Mit vereinten Kräften haben wir es schließlich geschafft. Die Ideen wurden durch unterschiedliche Inputs immer noch besser und praktikabler. Der Messebau-Lieferant glich unsere Unwissenheit mit seiner engagierten Unterstützung aus. Und wir machten uns vor 3 Jahren auf den Weg zu unserer ersten Handelsmesse: Der Tracht&Country. Nach dem Aufbau wurde eines schnell sehr klar: aufgrund unserer Unerfahrenheit schaut unser Messestand sehr anders aus als die anderen. Während der Messe erkannten wir: Das ist ein Vorteil, weil wir dadurch auffallen.
Wer sich bei der Tracht & Country eine Messe mit Unmengen an Dirndln und Lederhosen vorstellt, liegt grundsätzlich richtig. Und doch ist es so viel mehr. Natürlich gibt es bei dieser Messe auch jede Menge Trachten und Trachtenaccessoires. Aber immer mehr Unternehmen bieten Dinge für den Alltag an und „spielen“ mit unseren Wurzeln, leben das Thema Regionalität bei Design und Herstellung. Es gibt hier die ganz edlen, klassischen Outfits und man kann genauso die Glitzer/Tüll-Dirndl finden. Es gibt die billigst produzierten Oktoberfest Gadgets und die exklusivsten, handgemachten Hüte.
Jetzt waren wir schon das sechste Mal auf dieser Messe. Und es ist immer wieder eine Aufregung: Bekommen wir wieder alles ins Auto rein? Werden unsere Produkte Anklang finden? Kommen unsere Kunden wieder zum Bestellen vorbei und können wir endlich weitere Händler von unserer Wunschliste für uns gewinnen? Deshalb optimieren wir permanent: An unseren Designs, an unserem Messestand und an unserer Kommunikation. Denn auch, wenn ich fest davon überzeugt bin, dass eine Prise Feenstaub und das Formulieren von Wünschen hilft - ohne mein Zutun passiert genau gar nichts.
Deshalb hat es dieses Jahr unseren Loden kombiniert mit buntem Leder, Mamas Wiener Guglhupf für die Händler und einen besonders schönen, neuen Folder gegeben. ;-) Und wenn ihr noch Inputs, Ideen oder auch ein Feedback für mich habt, bin ich euch sehr dankbar: für die Zeit, die ihr mir schenkt, eure Gedanken und die Unterstützung, mich weiterzuentwickeln.
Alles Liebe, Gabriele